Echter Knoblauchschwindling

ohkw, für mich mischst du dich nicht ein. Ich sehe dieses Forum als Informations Plattform wo ein geben und nehmen eigentlich stattfinden sollte.
Wie viel und in wie weit ein jeder da geht ist natürlich seine Sache, denn jeder hat das Recht sein geistiges Eigentum zu Schützen.
Wenn ein solcher austausch nicht stattfindet ist jedes Forum eigentlich zum sterben verurteilt.
Ich habe versucht meine eigenen Beobachtungen hier ein zu bringen ohne allerdings einen waren Zusammenhang über deren Ursache zu haben und so nur eine Vermutung aufgestellt.

Ich weiß jetzt nicht wirklich worauf du hinaus willst... diesbezüglich ist es aber auch nicht so wichtig. lass uns das nicht in die Länge ziehen... ich reiche dir die Hand. Und gut is.

Was hat sich denn nun eigentlich als Knoblauchschwindling-Substrat bewährt?
Ich würde vorzugsweise ohne Erde/Kompost auskommen.

Direkt vorrätig habe ich Buchenspäne, Weizen, Weizenkleie, Haferflocken, Schlämmkreide.

Magnesiumsulfat hat es im Thread geheißen, wirkt sich positiv aus.

LG
Stefan

Bewährt hat sich noch überhaupt nichts, weil bisher leider niemand sonst diesen Pilz kultiviert hat und ich habe bisher immer das
gleiche Substrat verwendet, nämlich torffreie Blumenerde bestehend aus stark verrotteten Holzfasern, 20% Haferflocken und 3-5% Calciumcarbonat auf das Gewicht bezogen. Es gibt somit bisher noch keine Erfahrung mit anderen Substraten und ihr dürft gerne mithelfen, ein effizienteres Substrat zu entwickeln. Versuch macht klug.

Ich habe Myzel vom Knobi bisher an mehr als ein Dutzend Leute verschickt, Europa, USA und sogar bis nach Neuseeland.
Aber bisher habe ich leider keine Rückmeldungen erhalten.

Gruss
Gerhard

Oha.
Ich werde jedenfalls definitiv über meinen Ansatz berichten. Werde es mal simplistisch Mit Buchenspänen plus einer Mischung aus Kleie und Haferflocken versuchen und das ganze mit etwas Schlämmkreide und Bittersalz mineralisch aufwerten.
Ich denke in Teelöffel kreide pro Liter Substrat sollte gut sein.
Wieviel Bittersalz würdest du empfehlen?
LG
Stefan

Ich bezweifle, ob der Knobi in der Lage ist, Buchenspäne zu zersetzen. Da hättest du wahrscheinlich mehr Erfolg mit altem
Buchenlaub vom letzten Jahr. Darauf hab ich ihn auch schon fruchten gesehen.

Für den Agar verwende ich jeweils 500 mg Bittersalz auf 1 Liter Nährlösung. Für ein Substrat ist die Verwendung von Bittersalz auf Dauer zu teuer.
Ich verwende meistens Gartenkalk der aus 75% Calciumcarbonat und 25% Magnesiumcarbonat besteht.

Das Calciumcarbonat ist für den Knobi wichtiger als das Magnesiumsulfat.