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angegorenes Strohsubstrat
- Frank-20011
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9 Jahre 8 Monate her #5313
von Frank-20011
Frank-20011 antwortete auf angegorenes Strohsubstrat
Hallo,
gut...schwenk schon innerlich auf Kaltsteri um
Mit den Pellets, ich weiß nicht, was in denen drinn ist, das die so schimmelanfällig sind.
Sauber arbeiten ist schon klar aber selbt mit hohem Brutanteil, sagen 1/4 - 1/3, sterilisierten, natürlich vorgequollenen Pellets, die dann, im Sterilisationsbeutel verknetet, welcher im DDKT abkühlte und nur kurz für die Brutzugabe geöffnet wurde, hat das nie funktuioniert, d.h. das fängt dann immer binnen <24h zu gären, viel schneller als unter Wasser übrigens, Schimmel dauerte auch nie lange...diese Beutel habe ich zwar nie verschweißt aber nach dem (zugehaltenem) Vermischen mit Brut wieder zugedreht und auf diesen "Zopf" den Beutel selbst gelegt.
Die Pellets ohne Steril. analog verwendet funktionierte auch nie....
also wenn Pellets, dann entweder vergoren, oder Kaltst. oder...richtig Steril, mit HEPA und mit verschw. Filterbeutel.
Tja, und mit den Flamingos hab ich ja auch richtig viel Spaß:
die ganzen Versuche mit Pellets waren Flamingos bzw. Lungenseitlinge...die Krönung war dann ein schon zu 95% durchwachsener Strohbeutel, da allerdings HÄCKSEL, da waren dann auf einmal die Strohalme die aus der Durchwachsenen Substratbolle hervorstachen mit grünem Schimmel verziert!
Das lag auch nicht offen rum, wurde auch schnell, auf desinf. Unterlage, im neuen Plastebeutel, mit viel Brut verarbeitet.
Da lag dann wahrsch. der Fehler in, sozusagen, teilsteriler Verarbeitung eines vorher sterilisiertem mediums..., das hätte ich wahrsch. nur pasteurisieren, od. gar nur einweichen dürfen...das klappt aber mit Pellets nicht.
Zu den Pellets selbst, inzwischen schwimmen die wie ein fester Teig auf...ich hab mal versucht die unterzuschwenken und hab dabei was von der Soße auf den Arm bekommen, nach dem wegwischen und trocknen würde ich sagen: schöne vergorenen Güllenote.
"Ja die Pellets sind heikler als normales Häckselstroh aber wenn man sich zb Walter seine Flamingos auf unsterilen Kaffeesatz anschaut kann es nicht so dramatisch sein das Zeug schimmelt normal um einiges schneller weg als die Stohpellets es je könnten .."
GGf ist da Schimmel nicht gleich Schimmel...und richtig, die Pellets schimmeln erst nach so 4..5...6 Tagen aber wie beschr. gären sie schon nach weniger als 24h, wenn ich dann eine Schimmelinsel auf dem fast durchwachsenem Pelletsubstrat hatte, dann konnte sich da in der Regel die Auster nicht mehr dagegen durchsetzen...der Schimmel hat sich rel. schnell alles geholt....
Wieviel Brantkalk hast du denn auf wieviel trockene Pellets verwendet? dazu wieviel Wasser?
Grüße erstmal!
gut...schwenk schon innerlich auf Kaltsteri um
Mit den Pellets, ich weiß nicht, was in denen drinn ist, das die so schimmelanfällig sind.
Sauber arbeiten ist schon klar aber selbt mit hohem Brutanteil, sagen 1/4 - 1/3, sterilisierten, natürlich vorgequollenen Pellets, die dann, im Sterilisationsbeutel verknetet, welcher im DDKT abkühlte und nur kurz für die Brutzugabe geöffnet wurde, hat das nie funktuioniert, d.h. das fängt dann immer binnen <24h zu gären, viel schneller als unter Wasser übrigens, Schimmel dauerte auch nie lange...diese Beutel habe ich zwar nie verschweißt aber nach dem (zugehaltenem) Vermischen mit Brut wieder zugedreht und auf diesen "Zopf" den Beutel selbst gelegt.
Die Pellets ohne Steril. analog verwendet funktionierte auch nie....
also wenn Pellets, dann entweder vergoren, oder Kaltst. oder...richtig Steril, mit HEPA und mit verschw. Filterbeutel.
Tja, und mit den Flamingos hab ich ja auch richtig viel Spaß:
die ganzen Versuche mit Pellets waren Flamingos bzw. Lungenseitlinge...die Krönung war dann ein schon zu 95% durchwachsener Strohbeutel, da allerdings HÄCKSEL, da waren dann auf einmal die Strohalme die aus der Durchwachsenen Substratbolle hervorstachen mit grünem Schimmel verziert!
Das lag auch nicht offen rum, wurde auch schnell, auf desinf. Unterlage, im neuen Plastebeutel, mit viel Brut verarbeitet.
Da lag dann wahrsch. der Fehler in, sozusagen, teilsteriler Verarbeitung eines vorher sterilisiertem mediums..., das hätte ich wahrsch. nur pasteurisieren, od. gar nur einweichen dürfen...das klappt aber mit Pellets nicht.
Zu den Pellets selbst, inzwischen schwimmen die wie ein fester Teig auf...ich hab mal versucht die unterzuschwenken und hab dabei was von der Soße auf den Arm bekommen, nach dem wegwischen und trocknen würde ich sagen: schöne vergorenen Güllenote.
"Ja die Pellets sind heikler als normales Häckselstroh aber wenn man sich zb Walter seine Flamingos auf unsterilen Kaffeesatz anschaut kann es nicht so dramatisch sein das Zeug schimmelt normal um einiges schneller weg als die Stohpellets es je könnten .."
GGf ist da Schimmel nicht gleich Schimmel...und richtig, die Pellets schimmeln erst nach so 4..5...6 Tagen aber wie beschr. gären sie schon nach weniger als 24h, wenn ich dann eine Schimmelinsel auf dem fast durchwachsenem Pelletsubstrat hatte, dann konnte sich da in der Regel die Auster nicht mehr dagegen durchsetzen...der Schimmel hat sich rel. schnell alles geholt....
Wieviel Brantkalk hast du denn auf wieviel trockene Pellets verwendet? dazu wieviel Wasser?
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- Hauke
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9 Jahre 8 Monate her - 9 Jahre 8 Monate her #5315
von Hauke
Hauke antwortete auf angegorenes Strohsubstrat
Hallo,
kp was bei dir verkehrt läuft, aber Pellets müssen nicht mal pasteurisiert werden, die sind durch den Herstellungsprozess schon weitestgehend steril (zumindest frei von Pilzen und Pilzsporen). Ich habe nie Kontaminationen wenn ich mit Pellets arbeite..
Gruß Hauke
kp was bei dir verkehrt läuft, aber Pellets müssen nicht mal pasteurisiert werden, die sind durch den Herstellungsprozess schon weitestgehend steril (zumindest frei von Pilzen und Pilzsporen). Ich habe nie Kontaminationen wenn ich mit Pellets arbeite..
Gruß Hauke
Letzte Änderung: 9 Jahre 8 Monate her von Hauke.
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- Frank-20011
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9 Jahre 8 Monate her #5317
von Frank-20011
Frank-20011 antwortete auf angegorenes Strohsubstrat
Hi,
ich weiß es doch auch nicht, erfunden ist es aber nicht und im Vergleich zu dem Häcksel kann ICH bei den Pellets echt die Stoppuhr bis zur Gärung od. bis zum Schimmel stellen, versch. Fabrikate wurden mal als verschieden anfällig diskutiert aber die zwei die ich hatte, aktuell auch nur im kleinen 25Kg Sack...wie gesagt, mach's nass und es gammelt!
Welches Produkt hast du denn? Bloß besser wird's wenn ich das Zeug sterilisiere auch nicht!
Grüße!
ich weiß es doch auch nicht, erfunden ist es aber nicht und im Vergleich zu dem Häcksel kann ICH bei den Pellets echt die Stoppuhr bis zur Gärung od. bis zum Schimmel stellen, versch. Fabrikate wurden mal als verschieden anfällig diskutiert aber die zwei die ich hatte, aktuell auch nur im kleinen 25Kg Sack...wie gesagt, mach's nass und es gammelt!
Welches Produkt hast du denn? Bloß besser wird's wenn ich das Zeug sterilisiere auch nicht!
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- Hauke
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9 Jahre 8 Monate her #5318
von Hauke
Hauke antwortete auf angegorenes Strohsubstrat
Ich glaube nicht, dass es an den Pellets liegt. Es werden zwar ab und zu irgenwelche Zusätze verarbeitet um die besser pressen zu können, aber der Anteil ist glaube ich zu gering um Probleme zu bereiten. Ich arbeite mit Strohpellets und hatte schon diverse Bezugsquellen..,
Ich bin mir relativ sicher, dass es bei dir an der unzureichenden Belüftung liegt. Nimm mal mikroperforierte Beutel oder benutzr hierfür ne Nadelwalze zum Tapeten perforieren. Ich verwende 2 - 2,25 l Wasser pro kg Pellets und recht viel Brut. Nimm einfach mal 0,5 kg Brut + 1kg Pellets + 2 l Wasser. Sollte auch mit weniger Brut klappen..
Es ist zwar nich notwendig aber kochendes Wasser löst die Pellets besser auf und führt zu einer besseren Verteilung des Wassers im Substrat.
Grüße
Ich bin mir relativ sicher, dass es bei dir an der unzureichenden Belüftung liegt. Nimm mal mikroperforierte Beutel oder benutzr hierfür ne Nadelwalze zum Tapeten perforieren. Ich verwende 2 - 2,25 l Wasser pro kg Pellets und recht viel Brut. Nimm einfach mal 0,5 kg Brut + 1kg Pellets + 2 l Wasser. Sollte auch mit weniger Brut klappen..
Es ist zwar nich notwendig aber kochendes Wasser löst die Pellets besser auf und führt zu einer besseren Verteilung des Wassers im Substrat.
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- Frank-20011
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9 Jahre 8 Monate her #5320
von Frank-20011
Frank-20011 antwortete auf angegorenes Strohsubstrat
Hallo,
versuch ich gern...tatsächlich dachte ich bisher, bei Substratmengen von 1-4l könne ich die Lüftung vernachlässigen, bzw. der locker verschlossene Beutel würde das schon besorgen aber ich konnte immer gut sehen, wie das Mycel oben, an der Frischluft, wesentlich besser wuchs als untern im Beutel, hab die Probleme aber wie gesagt auf die Pellets an sich geschoben bzw. die zusätzlich fehlende Luftzirkulation im Substrat, weil die Teilchen so klein sind.
Grüße!
versuch ich gern...tatsächlich dachte ich bisher, bei Substratmengen von 1-4l könne ich die Lüftung vernachlässigen, bzw. der locker verschlossene Beutel würde das schon besorgen aber ich konnte immer gut sehen, wie das Mycel oben, an der Frischluft, wesentlich besser wuchs als untern im Beutel, hab die Probleme aber wie gesagt auf die Pellets an sich geschoben bzw. die zusätzlich fehlende Luftzirkulation im Substrat, weil die Teilchen so klein sind.
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- phantom001
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9 Jahre 7 Monate her #5336
von phantom001
phantom001 antwortete auf angegorenes Strohsubstrat
Hallo,
Also ich hatte mit Stohpellets bisher noch nie Probleme ... (Normale Heimtierpellets)
Muss Hauke leider recht geben irgend was stimmt da nicht ...
Wenn du sie im Filterbag und DDK hattest sollten sie steril sein also kann es nicht an den Pellets gelegen haben sondern eher an folgendem:
- Unzureichend oder schiefgegangene Steri.
- Kontamination beim Beimpfen.
- Beimpfung mit belasteter (konti) Brut.
Wenn du mit Steri arbeitest muss irgend wo bei den drei Punkten was schief gelaufen sein.
Kaltsteri im kurzen:
(Werde einmal eine genaue Anleitung schreiben ...)
ca. 1,8g Calciumhydroxid pro L Wasser.
Substrat gut einweichen das Wasser sollte über dem Substrat stehen.
Alles gut durch mischen.
16 bis 18 Stunden warten danach auf die gewünschte Feuchte abtropfen bzw auspressen und weiterverarbeiten.
Aber auch hier und wie immer kontis möglichst wenig Angriffsfläche geben also im abgedeckten Kübel etc.
lg
Patrick
Also ich hatte mit Stohpellets bisher noch nie Probleme ... (Normale Heimtierpellets)
Muss Hauke leider recht geben irgend was stimmt da nicht ...
Wenn du sie im Filterbag und DDK hattest sollten sie steril sein also kann es nicht an den Pellets gelegen haben sondern eher an folgendem:
- Unzureichend oder schiefgegangene Steri.
- Kontamination beim Beimpfen.
- Beimpfung mit belasteter (konti) Brut.
Wenn du mit Steri arbeitest muss irgend wo bei den drei Punkten was schief gelaufen sein.
Kaltsteri im kurzen:
(Werde einmal eine genaue Anleitung schreiben ...)
ca. 1,8g Calciumhydroxid pro L Wasser.
Substrat gut einweichen das Wasser sollte über dem Substrat stehen.
Alles gut durch mischen.
16 bis 18 Stunden warten danach auf die gewünschte Feuchte abtropfen bzw auspressen und weiterverarbeiten.
Aber auch hier und wie immer kontis möglichst wenig Angriffsfläche geben also im abgedeckten Kübel etc.
lg
Patrick
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