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Querbeet
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Pilzonkel schrieb: Hallo Gerhard
Mairitterlinge habe ich schon mal Versucht zu klonen allerdings so weit ich mich erinnere auf ME und ohne Erfolg. Mir ist auch keiner bekannt der Erfolg beim klonen hatte, all meine Bemühungen zum aussehen (Farbe) und Form verliefen im Sand und selbst die paar Züchter aus Übersee die ich kenne konnten mir nicht weiter helfen.
Ich nehme immer Trinkwasser aus der Leitung dieses hatt bei mir einen PHwert von 6.
Obwohl ich weiß das eine Messerspitze voll Gips als zusatz für Champinährboden gut ist habe ich noch nie Gibs oder Kalk zugesetzt.
Danke! Werd mich auch mal daran versuchen...
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- Pilzonkel
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Ein Tip kam mir noch, ich habe mal vor Jahren ältere Mycelien versucht wieder zu aktivieren. Problem war ich wußte nicht auf was für einen Nährboden die wahren, jedenfalls wuchs das Mycel gaaannnz langsam und jedesmal war die Hefekonti schneller. Da kochte ich einfach ein paar Buchenchips aus Filterte die ab und mischte den Sud 1zu1 mit MEA. So habe ich dazumal die Hefe besiegt.
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Ich werde dem Agar auf jeden Fall Calciumcarbonat hinzufügen. Calcium ist lebenswichtig für den Mairitterling.
Er fruchtet nur auf stark kalkhaltigen Böden.
Gruss
Gerhard
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Die Mairitterlinge die bei mir im Garten wachsen, wachsen auf der Aufschüttung vom Gartenteichbau. Sie wachsen in Gesellschafft von 3 Rododentren die ich in Torf-Rododentronerde Gemisch pflanzte. Zur Bodendeckung schüttete ich Rindenmulch hin, mit dem ich diesen vermutlich einschleppte.
Vermutlich doch eher saurer Boden?
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Auch Böden die einen sauren pH-Wert aufweisen können Kalk enthalten.
Der Kalk ist dann jeweils an Säuren gebunden. So ist z.B bei Calciumsulfat der Kalk gebunden an Schwefelsäure.
Bei Calciumcarbonat ist der Kalk an Kohlensäure gebunden.
Wie auch immer, ich werde jedenfalls meinem Agar Kalk beigeben und den pH-Wert auf 6-7 einstellen.
Bei meinen bisherigen Versuchen mit dem Mairitterling (ohne Kalkzugabe) hatte ich den pH-Wert immer auf 4.5 bis 5.5 eingestellt
und das hat nie funktioniert. Es kann nur besser werden...
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