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Großer Scheidling
- Pilzonkel
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8 Jahre 9 Monate her #6549
von Pilzonkel
Pilzonkel antwortete auf Großer Scheidling
Hallo Shiitake
Das der Große Scheidling bevorzugt auf abgeerntet Rapsfelder wächst ist mir auch schon aufgefallen. In der mir bekannten Literatur werden aber keine Rapsfelder erwähnt?
Um diesen Pilz nach zu züchten bräuchte man erst mal eine Reinkultur, mir ist es nicht gelungen diesen Pilz zu klonen weder direkt noch durch Sporen!
Als kultivierungs- Substrat kommt wohl ein Kompost ähnlich dem Champignon in Frage.
So wäre Denkbar kompostiertes Rapsstroh + eine Stickstoffquelle z.B. Hühnermist oder anderen Mist der Stickstoff bringt.
Ließt man auf Wiki , findet man die Hinweise „faulendes Stroh“ „Rindenmulch“ usw. daraus ziehe ich den Schluss das auf jeden fall die im Substrat also Holz/Stroh vorhandene Inhaltsstoffe wie Lignin, Zellulose zum Teil abgebaut bzw. aufgespalten werden müssen damit diese Pilzart an seine spezielle Nahrungsquelle kommt.
Dies erfolgt durch Mikroorganismen oder andere Pilzarten, also eine Art Kompostierung.
Es ist ja auch kein Geheimnis das man abgetragene Austernblöcke zum Champignonanbau verwenden kann. Ebenso wie ich erst neulich im Netz gelesen habe sind diese abgetragenen Blöcke auch für den Anbau des Violetten Rötelritterling zu gebrauchen.
Das der Große Scheidling bevorzugt auf abgeerntet Rapsfelder wächst ist mir auch schon aufgefallen. In der mir bekannten Literatur werden aber keine Rapsfelder erwähnt?
Um diesen Pilz nach zu züchten bräuchte man erst mal eine Reinkultur, mir ist es nicht gelungen diesen Pilz zu klonen weder direkt noch durch Sporen!
Als kultivierungs- Substrat kommt wohl ein Kompost ähnlich dem Champignon in Frage.
So wäre Denkbar kompostiertes Rapsstroh + eine Stickstoffquelle z.B. Hühnermist oder anderen Mist der Stickstoff bringt.
Ließt man auf Wiki , findet man die Hinweise „faulendes Stroh“ „Rindenmulch“ usw. daraus ziehe ich den Schluss das auf jeden fall die im Substrat also Holz/Stroh vorhandene Inhaltsstoffe wie Lignin, Zellulose zum Teil abgebaut bzw. aufgespalten werden müssen damit diese Pilzart an seine spezielle Nahrungsquelle kommt.
Dies erfolgt durch Mikroorganismen oder andere Pilzarten, also eine Art Kompostierung.
Es ist ja auch kein Geheimnis das man abgetragene Austernblöcke zum Champignonanbau verwenden kann. Ebenso wie ich erst neulich im Netz gelesen habe sind diese abgetragenen Blöcke auch für den Anbau des Violetten Rötelritterling zu gebrauchen.
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- pilz-kultur
- Offline
- Administrator
8 Jahre 9 Monate her #6550
von pilz-kultur
We must be mushrooms , for they keep us in the dark and feed us dung !
pilz-kultur antwortete auf Großer Scheidling
Hallo Shiitake-Fan ,
danke erstmals für Deine ausführliche Geschmacksbeschreibung , da gibt es ja zur Gattung Volvarielle die unterschiedlichsten Meinungen !
Auch zum Wolligen Scheidling gibt es ein breites Meinungs-Spektrum , dass von ungenießbar bis sehr gut (Meine Meinung)reicht...mag vielleicht auch an seiner Seltenheit liegen...
Den Großen Scheidling hab ich noch nicht gefunden sonst hätte ich schon versucht ihn zu klonen...Anbauversuche scheitern daher erstmal an Mangel von Klonmaterial !
Zum Schopftintling noch folgendes , der Name Spargelpilz leitet sich weniger von seinem Geschmack ab , hier ist wohl eher sein Aussehen gemeint !
Ach ja , "Willkommen bei pilz-kultur" !
Gruß
Walter
danke erstmals für Deine ausführliche Geschmacksbeschreibung , da gibt es ja zur Gattung Volvarielle die unterschiedlichsten Meinungen !
Auch zum Wolligen Scheidling gibt es ein breites Meinungs-Spektrum , dass von ungenießbar bis sehr gut (Meine Meinung)reicht...mag vielleicht auch an seiner Seltenheit liegen...
Den Großen Scheidling hab ich noch nicht gefunden sonst hätte ich schon versucht ihn zu klonen...Anbauversuche scheitern daher erstmal an Mangel von Klonmaterial !
Zum Schopftintling noch folgendes , der Name Spargelpilz leitet sich weniger von seinem Geschmack ab , hier ist wohl eher sein Aussehen gemeint !
Ach ja , "Willkommen bei pilz-kultur" !
Gruß
Walter
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