optimale Fruchteinleitung

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9 Jahre 11 Monate her #4533 von Frank-20011
Frank-20011 antwortete auf optimale Fruchteinleitung
Hallo,

klar wird's nach der letzten Fruchtung verwendet...sieht übrigens ganz gut aus, heute ist der dritte Tag, Impfmenge war ca. 1/3..1/4 der Buchenhäcksel (frisch) Menge und nochmal 24....48h und es ist alles überwachsen.

Generell: wie viele flushes sind denn beim Pio zu erwarten? bei dem kleinen Block, 1l, hab ich nach dem zweiten Schluss gemacht...sicher wäre auch noch ein dritter gekommen aber es soll ja auch Sinn machen und ich habe fast den Eindruck, das das bei meinem 5l Block (beide ja gekauft), nicht fiel anders ist?!

hab hier mal was gefunden, weil ich mich fragte, ob Stroh Sinn macht:

[url=http://] kulturpilz.de/viewtopic.php?f=81&t=2599 [/url]

dort gibt's dann noch eine weitere Verlinkung zu einem Wildstamm der unter versch. aufgewerteten Weizenstroh kultiviert wurde.

Scheint ja demnach vom Strain abhängig zu sein, wie das jeweilige Substrat verwertet wird...also: der von Walter fruchtet ja soz. sehr gut auf Buche (Kleie) und wie sieht's mit Stroh aus?


Grüße!

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9 Jahre 11 Monate her #4540 von pilz-kultur
pilz-kultur antwortete auf optimale Fruchteinleitung

Generell: wie viele flushes sind denn beim Pio zu erwarten? bei dem kleinen Block, 1l, hab ich nach dem zweiten Schluss gemacht...sicher wäre auch noch ein dritter gekommen aber es soll ja auch Sinn machen und ich habe fast den Eindruck, das das bei meinem 5l Block (beide ja gekauft), nicht fiel anders ist?!


Also ich denke 3 Wellen sind beim Pio vetretbar , wenn sorgsam damit umgegangen wird..zumindest für Hobbyzüchter u. wenn keine wirtschaftlichen Interessen bestehen ;) !

Danach würde ich die Kultur(en) im Freien entsorgen wie Bella schon vorgeschlagen hat , hier kommen sicher nochmals Pilze nach :) !

Mit Stroh hab ich keine großen Erfahrungen , aber da selbst Fichtensägemehl bei mir besiedelt wurde....auch Ulli hat hier dazu schon gepostet..sehe ich hier kein Hinderniss...ob es die erste Wahl als Substrat ist muss jeder für sich selbst heraus finden..das Stroh sollte dazu aber sicher einen Kompostierungsablauf unterzogen werden B) !

Hab übrigens gerade einen neuen Strain vom Pio bekommen , mal sehen ob er hält was er verspricht !


Gruß
Walter

We must be mushrooms , for they keep us in the dark and feed us dung :-) !

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9 Jahre 11 Monate her #4636 von Frank-20011
Frank-20011 antwortete auf optimale Fruchteinleitung
Hallo,

die Diskussion um Buchenhäcksel, mit definierten, wiederkehrenden Eigenschaften, hatten wir ja schon unter meinem Befeuchtungsfragedingens...

Nun sieht's inzwischen so aus: der Block wurde im Müllsack komplett durchwachsen, liegt optisch dabei aber meilenweit vom "Muttiblock" entfernt:
Jeder kennt das, das Mycel besiedelt zunächst das gesamte Substrat und verdichtet sich anschließend, je nach Pilz stellt sich dann eine fest, fast hartgummiartige Konsistenz des Substratblockes ein und genau das blieb bei meinem Versuch aus, das Substrat (ich schrieb zwar, es sei Buchenhäcksel, tatsächlich ist es aber abgelagertes, getrocknetes und anschl. wiederbefeuchtetes und sterilisiertes Buchen-Ketten-Säge-Mehl) liegt nun zwar durchwachsen vor, dabei sind aber noch gut die einzeln. Späne erkennbar, man kann leicht den Finger einbohren od. beim Anheben des Beutels brach der Block im Inneren auseinander.

Jetzt liegt nat. nix näher, als den Spänen die Schuld zu geben aber warum machen sie denn solche Probleme?
Buche ist doch Buche und die hier sollte ja wirklich 100% i.O. sein?

Ich habe jetzt zwei Gläser Roggen da, die will ich wieder mit Chipsies ansetzen...habe aber trotzdem noch die schönen Sägespäne im Keller die, für mich Gratis in Mengen verfügbar sind.

Grüße!

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9 Jahre 11 Monate her #4643 von phantom001
phantom001 antwortete auf optimale Fruchteinleitung
Hi,

Kontis etc. lass ich jetzt mal aussen vor.

Buche = Buche das stimmt so fast auch bei Holz gibt es Abweichungen je nach dem welche Art von Buche und wo sie gewachsen ist (Boden etc.) aber das spielt da glaube ich auch keine Rolle ..

Was mich stutzig macht ist die Kettensäge die verwenden Schnittöl um die Kette zu schonen je nach Öl entweder Chemisch oder Natürlich (meist Rabsöl) da kann ich mir schon gut vorstellen das das das Wachstum bzw die Konsistenz beeinträchtigt.

Bei einer Kettensäge mit gut eingestellter Schmierung sind die späne ja dann auch meist merklich Ölig ...

Ich verwende zur Zeit Hoblespäne (Elektrohobel) die ich noch mal etwas mit der Hand zerreibe das ich trocken ca. eine 0-3mm Körnung habe.

Muß da eher aufpassen das es nicht zu fest wird ...

Sehe aber auch eventuell den Vorteil da die Späne sehr dünn werden das sie für den Pilz leichter zu verarbeiten sind.

Da du ja Buchenholz daheim haben dürftest versuch es vielleicht mal so ?!

Hobel auf gröbste Einstellung stellen.

Am besten zuerst ein mal um den Scheit herum hobeln um eventuelle grobe Verunreinigungen Rinde und Kontis zu beseitigen.
(Die Späne nicht verwenden)

Dann einfach das Holz klein Hoblen fertig ist mit einen Elektrohobel keine große Sache ...

Falls nicht vorhanden einen billigsdorfer Elektrohobel bekommt man schon für kleines Geld und kann auch anderwärtig nützlich sein.

lg
Patrick

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9 Jahre 10 Monate her #4672 von Frank-20011
Frank-20011 antwortete auf optimale Fruchteinleitung
Hallo,

ja-Hallo und Frohe Weihnacht...auch noch von mir!

Kontis kann ich auch ausschließen, der Block hat sich in der verstrichenen Zeit nicht weiter verändert, d.h. er ist immer noch so weich, aber vollständig, durchwachsen...man muß wirklich aufpassen, dass der Block im Beutel beim Anheben nicht zerbröselt.

Vor drei Tagen hab ich dann erste Knötchen gesehen, heute schon Minipilzchen.
Abwarten wie groß die werden, bzw. wie viel Ertrag dies merkwürdige Zeugs bringt.

Ich hatte mal mit einem Waldarbeiter gesprochen, eben wegen dem Öl.
Er meinte sie MÜSSEN pflanzliche Öle verwenden, es sei vorgeschrieben...früher hatte ich mal testweise pflanzl. Öle Substratbruten zugesetzt, ich bildete mir ein, sie verhindern verklumpen, begünstigen die Durchmischung etc.. Eine Wirkung auf das Wachtum, den Ertrag kannte ich damals weder posit. noch negativ nicht beobachten.

Ich hab am 24ten noch schnell 2 Säcke Chipsies geholt, auf die habe ich dann gestern Roggenbrut Pio ausgebracht->mal sehen, wie er sich dort macht!

(um nochmal diesem Mysterium mit den Spänen nachzugehen habe ich unabhängig vom Pio eine Miniserie mit zwei Sorten Buchen-Kettensägespänen, Chipsies, Strohhäcksel und Robinien/Kirschenhäcksel angefangen, immer nur 1l Beutelchen welche mit Lungenseitling beimpft werden...dort will ich das Durchwachsen beobachten um über die Weiterverwendung der Späne die ich noch DA habe weiter zu entscheiden, ggf. taugen sie ja für Austern eher als für Pios!)

Grüße!

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9 Jahre 10 Monate her #4698 von phantom001
phantom001 antwortete auf optimale Fruchteinleitung
Hallo

Hört sich ja nicht schlecht an wenn er fruchtet wird das sicher :)

Glaube nicht das es am Wachstum was ändern wird vor allem da es Pflanzliches Öl war (also auch keine bedenken wenn sie in der Pfanne landen), aber im Bezug auf die festigkeit könnte ich es mir wie gesagt schon vorstellen so eine Kettensäge verbraucht recht viel Öl ...

Wegwerfen würde ich das Zeug nicht da sind die Austern denke ich ein guter Einfall die sind weit anspruchsloser und fressen es sicher :)

lg
Patrick

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