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Wiedereinbrütung im Außenbeet
- stinkmorchel
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10 Jahre 6 Monate her - 10 Jahre 6 Monate her #3234
von stinkmorchel
Wiedereinbrütung im Außenbeet wurde erstellt von stinkmorchel
Hey Leute,
Unsere Bio-Crew war fleißig gestern...
Wir möchten hier in ein paar Wochen einen Teil der Eimer direkt nach dem ersten Flush
auf Outdoorbeeten erneut anfüttern/wiedereinbrüten,
auf nur fermentiertem Stroh oder auch Kompost und mit Casing.
Angedacht ist ein 1m² Hochbeet aus Pfosten und Latten, 40 cm hoch mit Plane drinnen.
Haben uns auch schon eingelesen zum Thema,
aber eine Frage finden wir nirgends beantwortet:
Macht es Sinn, beim Anlegen dieser Beetkultur außer den einmal gefruchteten Substrateimern
auch noch frische Körnerbrut jüngerer Generation beizumischen?
Vertragen sich die unterschiedlich „programmierten“ Mycele?
Kommt es zu Abstoßungen/Schädigungen oder anderen negativen Auswirkungen?
Oder wird idealerweise das auf Fruchtung getrimmte Eimermycel durch das jüngere Material angeregt,
wieder neu zu wachsen, um sich erneut anzufressen?
Es geht um eine Winterauster aus dem Januar, unseren ersten Wildklon.
Bitte auch Meinungen und Erfahrungen aus Mittel- und Ostdeutschland und den Schweizer Bergen!
Irgendwelche Tips zum allgemeinen Thema Außenbeet werden auch gerne genommen!
Gruß Ulli
PS: In dem blöden Baumarkt kauf ich echt nur die Eimer!
Unsere Bio-Crew war fleißig gestern...
Wir möchten hier in ein paar Wochen einen Teil der Eimer direkt nach dem ersten Flush
auf Outdoorbeeten erneut anfüttern/wiedereinbrüten,
auf nur fermentiertem Stroh oder auch Kompost und mit Casing.
Angedacht ist ein 1m² Hochbeet aus Pfosten und Latten, 40 cm hoch mit Plane drinnen.
Haben uns auch schon eingelesen zum Thema,
aber eine Frage finden wir nirgends beantwortet:
Macht es Sinn, beim Anlegen dieser Beetkultur außer den einmal gefruchteten Substrateimern
auch noch frische Körnerbrut jüngerer Generation beizumischen?
Vertragen sich die unterschiedlich „programmierten“ Mycele?
Kommt es zu Abstoßungen/Schädigungen oder anderen negativen Auswirkungen?
Oder wird idealerweise das auf Fruchtung getrimmte Eimermycel durch das jüngere Material angeregt,
wieder neu zu wachsen, um sich erneut anzufressen?
Es geht um eine Winterauster aus dem Januar, unseren ersten Wildklon.
Bitte auch Meinungen und Erfahrungen aus Mittel- und Ostdeutschland und den Schweizer Bergen!
Irgendwelche Tips zum allgemeinen Thema Außenbeet werden auch gerne genommen!
Gruß Ulli
PS: In dem blöden Baumarkt kauf ich echt nur die Eimer!
Letzte Änderung: 10 Jahre 6 Monate her von stinkmorchel.
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- Sporulator
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10 Jahre 6 Monate her - 10 Jahre 6 Monate her #3235
von Sporulator
Sporulator antwortete auf Aw: Wiedereinbrütung im Außenbeet
Ich habe nur ein Mal (und nie wieder) Körnerbrut einem Outdoorbeet beigemischt.
Problem A: Es kamen jede Menge Mäuse und Eichhörnchen zu Besuch und haben das Substrat durchwühlt und die Brutkörner gefressen.
Problem B: Viele Körner wurden von Trichoderma befallen.
Viel besser als Körnebrut eignet sich mit Myzel durchwachsene Wellpappe.
Und ob sich unterschiedlich "programmierte" Myzele vertragen spielt nach meinen Erfahrungen keine Rolle.
Es wird sich einfach jenes Myzel durchsetzen mit der besten Genetik.
Gruss
Gerhard
Problem A: Es kamen jede Menge Mäuse und Eichhörnchen zu Besuch und haben das Substrat durchwühlt und die Brutkörner gefressen.
Problem B: Viele Körner wurden von Trichoderma befallen.
Viel besser als Körnebrut eignet sich mit Myzel durchwachsene Wellpappe.
Und ob sich unterschiedlich "programmierte" Myzele vertragen spielt nach meinen Erfahrungen keine Rolle.
Es wird sich einfach jenes Myzel durchsetzen mit der besten Genetik.
Gruss
Gerhard
Letzte Änderung: 10 Jahre 6 Monate her von Sporulator. Begründung: .
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- stinkmorchel
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10 Jahre 6 Monate her #3237
von stinkmorchel
stinkmorchel antwortete auf Aw: Wiedereinbrütung im Außenbeet
Danke Gerhard,
ja wegen der Mäuse hatte ich auch etwas Bedenken.....
das die Körner natürlich anfälliger sind für Kontis, hatte ich aber nicht auf dem Schirm....
Aber deinen Satz: "Es wird sich einfach jenes Myzel durchsetzen mit der besten Genetik."
verstehe ich nicht so ganz. Es ist doch die gleiche Genetik, daß Mycel befindet sich bloß in verschiedenen Phasen.
Oder "verdrängt" das jüngere Mycel das alte?
Danke schonmal!
ja wegen der Mäuse hatte ich auch etwas Bedenken.....
das die Körner natürlich anfälliger sind für Kontis, hatte ich aber nicht auf dem Schirm....
Aber deinen Satz: "Es wird sich einfach jenes Myzel durchsetzen mit der besten Genetik."
verstehe ich nicht so ganz. Es ist doch die gleiche Genetik, daß Mycel befindet sich bloß in verschiedenen Phasen.
Oder "verdrängt" das jüngere Mycel das alte?
Danke schonmal!
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- Hasenbovist
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10 Jahre 6 Monate her - 10 Jahre 6 Monate her #3238
von Hasenbovist
Hasenbovist antwortete auf Aw: Wiedereinbrütung im Außenbeet
Deprecated: preg_match(): Passing null to parameter #2 ($subject) of type string is deprecated in /home/.sites/339/site89/web/Forum/libraries/kunena/External/Nbbc/src/BBCode.php on line 1939
Hallo Uli!
Schönes Projekt!
Leider hab ich mit Outdoor-Seitlingsbeeten nur begrenzte Erfahrung. Was ich sicher weiß, ist dass Aupi-kolonisiertes Strohsubstrat keinen Regen verträgt.
Solange das Sommer-Wetter gemäßigt war fruchteten die ausgelaugten Blöcke, die ich vergreben hatte ohne probleme! Ein Blätterdach oder sonstiger Schutz wäre sicher sinnvoll.
Körnerbrut würde ich in Outdoorbeeten ganz weglassen! Wegen Nager ect!
Dass sich Mycelien des gleichen Ausgangsstammes und unterschiedlicher Vitalität nicht "vertragen" hab ich bisher nie erlebt.
mfg
Schönes Projekt!
Leider hab ich mit Outdoor-Seitlingsbeeten nur begrenzte Erfahrung. Was ich sicher weiß, ist dass Aupi-kolonisiertes Strohsubstrat keinen Regen verträgt.
Solange das Sommer-Wetter gemäßigt war fruchteten die ausgelaugten Blöcke, die ich vergreben hatte ohne probleme! Ein Blätterdach oder sonstiger Schutz wäre sicher sinnvoll.
Körnerbrut würde ich in Outdoorbeeten ganz weglassen! Wegen Nager ect!
Dass sich Mycelien des gleichen Ausgangsstammes und unterschiedlicher Vitalität nicht "vertragen" hab ich bisher nie erlebt.
mfg
Letzte Änderung: 10 Jahre 6 Monate her von Hasenbovist.
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- Sporulator
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10 Jahre 6 Monate her #3239
von Sporulator
Da hat's wohl ein Missverständnis gegeben.
Wenn es sich um die gleiche Genetik handelt, werden sich die Myzele sicher nicht schädigen oder abstossen;
auch dann nicht, wenn sie sich in verschiedenen Wachstumsphasen befinden. Ob das jüngere Myzel das ältere
irgendwie anregen oder reaktivieren kann, weiss ich nicht.
Gerhard
Sporulator antwortete auf Aw: Wiedereinbrütung im Außenbeet
stinkmorchel schrieb: Danke Gerhard,
Aber deinen Satz: "Es wird sich einfach jenes Myzel durchsetzen mit der besten Genetik."
verstehe ich nicht so ganz. Es ist doch die gleiche Genetik, daß Mycel befindet sich bloß in verschiedenen Phasen.
Oder "verdrängt" das jüngere Mycel das alte?
Da hat's wohl ein Missverständnis gegeben.
Wenn es sich um die gleiche Genetik handelt, werden sich die Myzele sicher nicht schädigen oder abstossen;
auch dann nicht, wenn sie sich in verschiedenen Wachstumsphasen befinden. Ob das jüngere Myzel das ältere
irgendwie anregen oder reaktivieren kann, weiss ich nicht.
Gerhard
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- stinkmorchel
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10 Jahre 6 Monate her #3240
von stinkmorchel
stinkmorchel antwortete auf Aw: Wiedereinbrütung im Außenbeet
Hey Christian,
daß das Beet bei Dauer/Starkregen mit einer Plane geschützt werden soll,
hatte ich vergessen zu sagen, aber Dankeschön!
Schöne Traube auf deinem Bild! Mit was teilten sich denn Deine Austern ihr Beet? Das ist doch nicht bloß Unkraut?
Gruß Ulli
daß das Beet bei Dauer/Starkregen mit einer Plane geschützt werden soll,
hatte ich vergessen zu sagen, aber Dankeschön!
Schöne Traube auf deinem Bild! Mit was teilten sich denn Deine Austern ihr Beet? Das ist doch nicht bloß Unkraut?
Gruß Ulli
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