Violetter Rötelritterling - Lepista nuda

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10 Jahre 5 Monate her #3498 von pilz-kultur
Gute Idee , werde mich morgen auf die Suche machen B) !

Walter

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8 Jahre 11 Monate her #6425 von Kahstn
Hallo Walter.
Ist hier noch was passiert?

Liebe Grüße

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #6426 von pilz-kultur
Hi Carsten ,

wie immer wenn es keine weiteren Postings mehr gibt ging was schief ;) , hab das Buchenlaub unsteril aufgetragen..mein Fehler...u. die Kultur ist kontaminiert !

Aber aktuell hab ich gerade wieder zwei Kulturen laufen , bereits abgedeckt , 1x auf Stroh u. 1x Buchenspäne...anfangs ist das Mycel wieder in die Deckerde eingewachsen , hab ich niedergesprüht...jetzt tut sich einfach gar nichts mehr.
Die Strohkultur scheint ein wenig beleidigt , die auf Buche sieht gut aus , Temp. derzeit 16°C u. ich warte....... :whistle:

Gruß
Walter

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Letzte Änderung: 8 Jahre 11 Monate her von pilz-kultur.

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8 Jahre 11 Monate her #6429 von Kahstn
Hallo Walter.
Ich möchte gern was aus "Anbau von Speisepilzen" von Schmidt zitieren. Er empfiehlt klassisches Champi-Substrat und auch klassische Deckerde. Dann heißt es: "Das Pilzmycel wächst nun aktiv unter ruhiger gleichmäßiger Luftumwälzung auf die Deckerde-Oberfläche (Raumluft ca. 25°C), es bildet sich später ein dichtes, violett schimmerndes Wattegeflecht. An Wassergaben wird nur wenig empfohlen. Je nach Deckerdefeuchte unmittelbar nach dem Abdecken 2l/m² Beetfläche, in der Folgezeit jeden zweiten Tag 1l. Gelegentlich wird nach dem Aufrauhen ein leichtes Nachdecken mit Deckerde erwähnt. Nicht empfehlenswert ist ein Unterdrücken des Mycelwachstums (Stichwort: wattige Flauschbildung) mit Hilfe des Gießens. Es muss verhindert werden, dass der wattige Flausch zu dick wird, da sonst die Fruchtkörper ersticken können. Dieser Flausch wird nach Erscheinen der ersten Welle bräunlich. Nach etwa 18 Tagen wird zur Einleitung der Primordienbildung abgelüftet (Luft 14 bis 15°C). [...] Andere Quellen empfehlen ein Absenken der Raumtemperatur auf zunächst 2-3°. [...] Sichtbar werden die erbsengroßen Primordien, wenn sie durch die Mycelwatte kommen." (S. W.E.Schmidt "Anbau von Speisepilzen, S. 145.)
Vielleicht könnte dir das ja helfen. Ich wünsche viel Glück weiterhin ;)

Liebe Grüße
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8 Jahre 11 Monate her #6431 von pilz-kultur
Hallo Carsten ,

der Schmidt steht bei mir im Regal ;)..aber danke für Deine Ausführungen !

Das Problem ist wie auch beim Stadtchampi - Woher bekommt man heute unbeimpften , guten Champignonkompost ??????

Vor vielen Jahren hatte ich hier in Ö noch zwei Produzenten....alle beide haben aufgehört :dry: seitdem bin ich auf der Suche......

Der erwähnte Kompost bei a. bitorquis ist kein klassischer Champikompost , als Brutersatz top - Fruchtung...hast ja eh gesehen !

Jedenfalls war ich angenehm überrascht , dass das Stroh so gut angenommen wurde , weitere Versuche dann im kommenden Jahr..augenblicklich keine Zeit , meine Aufmerksamkeit richtet sich derzeit auf die Cordyceps !

Gruß
Walter

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8 Jahre 11 Monate her #6432 von Kahstn
Achso, ich hatte überlesen, dass es kein klassischer Champignonkompost ist. Ich habe für kleinere Experimente noch was liegen, ich habe mir selber mal welchen fermentiert, ein paar hundert Kilo gingen für die Champi-kultur im Keller meiner Schwiegereltern drauf, und einen Sack voll habe ich mir getrocknet, um damit ein bisschen rumspielen zu können.

Zum L. nuda: Vielleicht möchte er ja, wenn man ihm seinen Flausch lässt? Vielleicht ist das dann so ne Art Schutzschicht?

Liebe Grüße,
Carsten

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