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Erster Streifzug
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7 Jahre 11 Monate her #7678
von Floo
Floo antwortete auf Erster Streifzug
Hallo Frido,
erst mal Daumen hoch für die vorsichtige Herangehensweise, leider gibt es viele Idioten die komplett planlos sind und alles essen was sie an Speisepilze erinnert die sie schon mal irgendwo gesehen haben. Aus diesem Grund weise ich lieber einmal zu oft als zu selten darauf hin, dass bei der Pilzbestimmung große Vorsicht geboten ist
Gerade am Anfang ist es recht schwer einen Überblick bei den Wildpilzen zu bekommen, allerdings wird es nach der Zeit immer einfacher. Du hast es schon recht souverän geschafft sie meisten Funde zumindest in die richtige Gattung einzuordnen, was meiner Meinung das erste wichtige Ziel sein sollte wenn man sich in die Pilzbestimmung einarbeiten möchte. Mit der Zeit lernt man dann "ganz von selbst" die einzelnen Arten zu unterscheiden und die genauen Merkmale zu erkennen, man muss sich nur weiter damit beschäftigen.
Beim Stachelbart ist es sicher gut dir nochmals das Substrat anzusehen, allerdings habe ich auch schon Funde gesehen, die ich eindeutig als H. coralloides eingeordnet hätte, die allerdings an Tanne wuchsen.
Der Tannenstachelbart bildet meist relativ große und kompakte Fruchtkörper, welche von außen eher an den Wuchs des Igestachelbarts erinnern, oft sieht man erst bei näherer Btrachtung die Verzweigungen des Strunks in einzelne Äste.
Der Ästige Stachelbart verzweigt sich meist schon relativ an der Basis relativ fein und meist recht chaotisch in alle Richtungen, oft auch mit nach oben gerichteten Stacheln, während der Tannenstachelbart sich vom Stiel her meist eher grob verzweigt und erst im Bereich der Astspitzen anfängt relativ gleichmäßige und nach unten ausgerichtete Stacheln zu bilden.
Zum Vergleich hier ein Bild von einem meiner Funde von H. flagellum
Beste Grüße
erst mal Daumen hoch für die vorsichtige Herangehensweise, leider gibt es viele Idioten die komplett planlos sind und alles essen was sie an Speisepilze erinnert die sie schon mal irgendwo gesehen haben. Aus diesem Grund weise ich lieber einmal zu oft als zu selten darauf hin, dass bei der Pilzbestimmung große Vorsicht geboten ist
Gerade am Anfang ist es recht schwer einen Überblick bei den Wildpilzen zu bekommen, allerdings wird es nach der Zeit immer einfacher. Du hast es schon recht souverän geschafft sie meisten Funde zumindest in die richtige Gattung einzuordnen, was meiner Meinung das erste wichtige Ziel sein sollte wenn man sich in die Pilzbestimmung einarbeiten möchte. Mit der Zeit lernt man dann "ganz von selbst" die einzelnen Arten zu unterscheiden und die genauen Merkmale zu erkennen, man muss sich nur weiter damit beschäftigen.
Beim Stachelbart ist es sicher gut dir nochmals das Substrat anzusehen, allerdings habe ich auch schon Funde gesehen, die ich eindeutig als H. coralloides eingeordnet hätte, die allerdings an Tanne wuchsen.
Der Tannenstachelbart bildet meist relativ große und kompakte Fruchtkörper, welche von außen eher an den Wuchs des Igestachelbarts erinnern, oft sieht man erst bei näherer Btrachtung die Verzweigungen des Strunks in einzelne Äste.
Der Ästige Stachelbart verzweigt sich meist schon relativ an der Basis relativ fein und meist recht chaotisch in alle Richtungen, oft auch mit nach oben gerichteten Stacheln, während der Tannenstachelbart sich vom Stiel her meist eher grob verzweigt und erst im Bereich der Astspitzen anfängt relativ gleichmäßige und nach unten ausgerichtete Stacheln zu bilden.
Zum Vergleich hier ein Bild von einem meiner Funde von H. flagellum
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