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flowhood
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9 Jahre 8 Monate her #5307
von Frank-20011
Frank-20011 antwortete auf flowhood
Hihi,
neenee, mal wieder zu ungenau ausgedrückt!
Das Problem ist kein übergekochter Agar, ich lasse alles im Topf abkühlen und richtig: die Glaspetris werden nat. vorher gegossen, kühlen ab, werden auch von außen sauber und trocken dann sterilisiert...und danach dann das Gezeter mit dem ganzen Wasser, außen an und zwischen den Schalen, im/am Rand zwischen Ober und Unterteil und auf dem harten Agar...auch mit den Tipps bekomm ich das nicht wirklich unter Kontrolle.
Sollte der HEPA nun laufen, also steril laufen, was ja eigentlich die nun wieder mehr oder -eher weniger- abgesoffenen Petris ergeben sollten, bietet sich A.: das gießen des steril. Agars in sterilisierte Schalen an bzw. B. tats. fertige Schalen zu kaufen.
Alles nicht so einfach.
Danke und Grüße!
neenee, mal wieder zu ungenau ausgedrückt!
Das Problem ist kein übergekochter Agar, ich lasse alles im Topf abkühlen und richtig: die Glaspetris werden nat. vorher gegossen, kühlen ab, werden auch von außen sauber und trocken dann sterilisiert...und danach dann das Gezeter mit dem ganzen Wasser, außen an und zwischen den Schalen, im/am Rand zwischen Ober und Unterteil und auf dem harten Agar...auch mit den Tipps bekomm ich das nicht wirklich unter Kontrolle.
Sollte der HEPA nun laufen, also steril laufen, was ja eigentlich die nun wieder mehr oder -eher weniger- abgesoffenen Petris ergeben sollten, bietet sich A.: das gießen des steril. Agars in sterilisierte Schalen an bzw. B. tats. fertige Schalen zu kaufen.
Alles nicht so einfach.
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- Hauke
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9 Jahre 8 Monate her #5309
von Hauke
Hauke antwortete auf flowhood
Tja da scheiden sich die Geister, ich arbeite auch immer noch mit Glaspetris auch wenn das Saubermachen schon etwas aufwendig ist und es zugegeben vorteilhaft bei Plastikpetris ist, dass man mal n paar nach Bedarf gießen kann und keine Probleme mit Kondenswasser hat.
Ich verarbeite immer gleich 1 - 1,5 l MEA auf Vorat also so 50 - 70 Petris. Erst MEA in der Mikrowelle aufkochen, dann mit 20 ml Spritze befüllen, abkühlen lassen, dann Deckel drauf und zu ca. 8 Stück stapeln, mit je 2 Stück alufolie einpacken und dann in nen pp beutel packen und verschweißen. Ohne Alufolie läuft man Gefahr, dass mal n Deckel kaputgeht, wenn man den ddk zu früh öffnet. Man kann diese Petris Ewigkeiten im Kühlschrank lagern. Kondenswasser hat man in der obersten und untersten Schale, das kann aber ausgegossen werden.
Ich verarbeite immer gleich 1 - 1,5 l MEA auf Vorat also so 50 - 70 Petris. Erst MEA in der Mikrowelle aufkochen, dann mit 20 ml Spritze befüllen, abkühlen lassen, dann Deckel drauf und zu ca. 8 Stück stapeln, mit je 2 Stück alufolie einpacken und dann in nen pp beutel packen und verschweißen. Ohne Alufolie läuft man Gefahr, dass mal n Deckel kaputgeht, wenn man den ddk zu früh öffnet. Man kann diese Petris Ewigkeiten im Kühlschrank lagern. Kondenswasser hat man in der obersten und untersten Schale, das kann aber ausgegossen werden.
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- phantom001
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9 Jahre 8 Monate her #5311
von phantom001
phantom001 antwortete auf flowhood
Hallo
@Hauke
Das liest sich als wär es eine "veraltete" Methode *scherz*
Nein ganz im Ernst ob Glas oder Plastik ist einfach eine persönliche Frage was einen vom Handling her mehr liegt.
Ansonsten funktioniert beides natürlich gleich gut keine Frage !
@Frank
Haukes vorgehen hört sich gut an versuchs mal so ... durch das einschweißen in Plastik sollten die Petris trocken bleiben ...
Oder ja wie gesagt versuch mal die Petris leer und den Nährboden daneben in einen Glas zu sterilisieren und dann vor dem Hepa zu gießen das sollte denk ich mal auch die meisten Probleme beheben ...
lg
Patrick
@Hauke
ich arbeite auch immer noch mit Glaspetris
Das liest sich als wär es eine "veraltete" Methode *scherz*
Nein ganz im Ernst ob Glas oder Plastik ist einfach eine persönliche Frage was einen vom Handling her mehr liegt.
Ansonsten funktioniert beides natürlich gleich gut keine Frage !
@Frank
Haukes vorgehen hört sich gut an versuchs mal so ... durch das einschweißen in Plastik sollten die Petris trocken bleiben ...
Oder ja wie gesagt versuch mal die Petris leer und den Nährboden daneben in einen Glas zu sterilisieren und dann vor dem Hepa zu gießen das sollte denk ich mal auch die meisten Probleme beheben ...
lg
Patrick
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- Frank-20011
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9 Jahre 8 Monate her #5312
von Frank-20011
Frank-20011 antwortete auf flowhood
Hallo,
ich bin schon ganz euphorisch: ich habe jetzt gut 48h rum und noch sind alle 7 Petris sauber (waren ja nur da, um die Funktion des HEPA zu testen)...eigentlich ist da der Schimmel, die Hefe erst recht schon da...denke ich mal-wenn's versypt ist.
So wie Hauke das beschreibt habe ich das im Prinzip auch schon versucht:
-mehrere im Beutel gestapelt
-da Papier zwischen den Petris od. im Beutel um Nässe aufzunehmen
-untere und obere einfach leer gelassen da mir die ja schon als Kondenopfer beschrieben wurden
-das ganze in Alu eingerollt und ab in den Beutel, den Beutel oben zugedreht und dann diesen Zopf zur Seite gelegt und immer noch "offen" mit Klebeband fixiert, also abgeknickt zur seite oben auf dem Stückchen von dem Beutel aufgeklebt, welcher oben auf dem Deckel der obersten Petri aufliegt dabei aber nicht die rel. lose verschl. Öffnung des Beutels zugeklebt...Idee war minimaler Druckausgleich ohne Wasser einzuschleppen
So richtig funktioniert hat aber selbst das nicht, ich habe das Gefühl, dass das Kondens weniger von außen als eher aus dem Agar kömmt!
Den Satz:
"Ohne Alufolie läuft man Gefahr, dass mal n Deckel kaputgeht, wenn man den ddk zu früh öffnet"
versteh ich nicht...was verhindert da die Alu? verhindert die Spannungsrisse wenn man die zu heißen Petris rausnimmt weil sie einen zu schnellen Wärmeabgang verhindert?
Sollte der HEPA sauber laufen, dann würde ich, kurzum, die Schalen vor diesem gießen...hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich ist der sauber!
Gut, danke erstmal, schönes WE (wie einem selbst solche Winzigkeiten hemmen können!)
Grüße!
ich bin schon ganz euphorisch: ich habe jetzt gut 48h rum und noch sind alle 7 Petris sauber (waren ja nur da, um die Funktion des HEPA zu testen)...eigentlich ist da der Schimmel, die Hefe erst recht schon da...denke ich mal-wenn's versypt ist.
So wie Hauke das beschreibt habe ich das im Prinzip auch schon versucht:
-mehrere im Beutel gestapelt
-da Papier zwischen den Petris od. im Beutel um Nässe aufzunehmen
-untere und obere einfach leer gelassen da mir die ja schon als Kondenopfer beschrieben wurden
-das ganze in Alu eingerollt und ab in den Beutel, den Beutel oben zugedreht und dann diesen Zopf zur Seite gelegt und immer noch "offen" mit Klebeband fixiert, also abgeknickt zur seite oben auf dem Stückchen von dem Beutel aufgeklebt, welcher oben auf dem Deckel der obersten Petri aufliegt dabei aber nicht die rel. lose verschl. Öffnung des Beutels zugeklebt...Idee war minimaler Druckausgleich ohne Wasser einzuschleppen
So richtig funktioniert hat aber selbst das nicht, ich habe das Gefühl, dass das Kondens weniger von außen als eher aus dem Agar kömmt!
Den Satz:
"Ohne Alufolie läuft man Gefahr, dass mal n Deckel kaputgeht, wenn man den ddk zu früh öffnet"
versteh ich nicht...was verhindert da die Alu? verhindert die Spannungsrisse wenn man die zu heißen Petris rausnimmt weil sie einen zu schnellen Wärmeabgang verhindert?
Sollte der HEPA sauber laufen, dann würde ich, kurzum, die Schalen vor diesem gießen...hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich ist der sauber!
Gut, danke erstmal, schönes WE (wie einem selbst solche Winzigkeiten hemmen können!)
Grüße!
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- Hauke
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9 Jahre 8 Monate her #5314
von Hauke
Hauke antwortete auf flowhood
Hallo,
ja Glaspetris sind in der Tat veraltet findest du an keiner Uni/Institut mehr..
die Alufolie verhindert, dass das Glas wegen dem großen Temperaturunterschied springt.
Das Kondsenswasser hat man leider immer in der obersten und untersten Petri. Wenn man damit nicht leben kann muss man Nährmedium und Petris seperat sterilisieren und anschließend gießen..
Gruß Hauke
ja Glaspetris sind in der Tat veraltet findest du an keiner Uni/Institut mehr..
die Alufolie verhindert, dass das Glas wegen dem großen Temperaturunterschied springt.
Das Kondsenswasser hat man leider immer in der obersten und untersten Petri. Wenn man damit nicht leben kann muss man Nährmedium und Petris seperat sterilisieren und anschließend gießen..
Gruß Hauke
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- phantom001
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9 Jahre 8 Monate her #5331
von phantom001
phantom001 antwortete auf flowhood
Hallo,
Na ja bei der Uni würde ich es eher darauf schieben das sie ihre Studenten und was bei denen da so zu Bruch geht kennen :lol: :lol: :silly:
Stimmt schon Galspetris wird man in keinen größeren Labor mehr finden weil die Einmalpetris aus Plastik einfacher im Handling sind und man nicht Gefahr läuft Proben zu verschleppen.
Bei manchen vielleicht auch kostengünstiger weil man sich den Energie und Zeitaufwand der Steri erspart.
(Wenn man nicht so und so eine Steri braucht)
Aber veraltet sind sie für mich nicht einfach nur ein anderes Material ...
Veraltet wären sie für mich wenn es einen besseren Behälter oder eine bessere Methode für den Zweck geben würde ...
lg
Patrick
Na ja bei der Uni würde ich es eher darauf schieben das sie ihre Studenten und was bei denen da so zu Bruch geht kennen :lol: :lol: :silly:
Stimmt schon Galspetris wird man in keinen größeren Labor mehr finden weil die Einmalpetris aus Plastik einfacher im Handling sind und man nicht Gefahr läuft Proben zu verschleppen.
Bei manchen vielleicht auch kostengünstiger weil man sich den Energie und Zeitaufwand der Steri erspart.
(Wenn man nicht so und so eine Steri braucht)
Aber veraltet sind sie für mich nicht einfach nur ein anderes Material ...
Veraltet wären sie für mich wenn es einen besseren Behälter oder eine bessere Methode für den Zweck geben würde ...
lg
Patrick
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